Lebensmittelsicherheit

Warnungen und Informationen  

 des Bundesamtes für

 Verbraucherschutz und  

 Lebensmittelsicherheit 

 

 

 

 

 

 Luftqualität in Deutschland

Aktuelle Daten des Umweltbundesamtes


 

 

 

 

      Unwetterlagebericht 

 Warnungen und Informationen



 

 

 

 


                     







 


 

 

 


Aktuelle Informationen zur Umwelt

 












UBA - Pressemitteilungen

Das Umweltbundesamt feiert 50-jähriges Jubiläum

Mi 17 Apr 2024 12:30:00 CEST
Vor über 50 Jahren brachte die sozial-liberale Koalition unter Kanzler Willy Brandt frischen Wind für den Umweltschutz. Mit dem Start des ersten Umweltprogramms der Bundesregierung und der Ernennung des ersten deutschen Umweltministers im Jahr 1971 wird Umweltpolitik zunächst im Bundesministerium angesiedelt. Kurze Zeit später gründet die Bundesrepublik Deutschland als erstes europäisches Land eine wissenschaftliche Umweltbehörde: Am 22. Juni 1974 nahm das Umweltbundesamt (UBA) im Berliner Westen mit rund 170 Mitarbeitenden seine Arbeit auf. Umweltthemen nahmen in Deutschland und Europa mehr und mehr Einzug in die politische Agenda. Seit dem Umzug des UBA an den Hauptsitz in Dessau-Roßlau im Mai 2005, ist die Zahl der Mitarbeitenden – heute über 1.800 an 16 Standorten in ganz Deutschland – mindestens genauso stark gewachsen, wie die Bandbreite seiner Themen. Anlässlich des 50. Jubiläums im Jahr 2024 führen eine neue Ausstellung am UBA-Hauptsitz und eine virtuelle Zeitreise Interessierte durch die Herausforderungen, Maßnahmen und Erfolge aus 50 Jahren UBA und zeigen eines ganz klar: In den vergangenen 50 Jahren hat sich in Sachen Umweltschutz vieles getan und das wird mit einem Jubiläumsfest am 15. Juni 2024 in Dessau auch öffentlich gefeiert.

Onlineplattform DIVID des Einwegkunststofffonds Anfang April 2024 erfolgreich gestartet

Di 02 Apr 2024 10:00:00 CEST
Das am 15. Mai 2023 verkündete Einwegkunststofffondsgesetz verpflichtet Hersteller ab 2024, die Kosten für ihre in Straßen oder Parks als Abfälle eingesammelten Einwegkunststoffprodukte zu tragen. Für die Verwaltung und Abwicklung der dafür von den Unternehmen in den Einwegkunststofffonds zu zahlenden Abgaben richtet das Umweltbundesamt (UBA) die digitale Plattform DIVID ein. Wie mit Pressemitteilung vom 12. Dezember 2023 zur sich verspätenden Bereitstellung angekündigt, ist DIVID am 1. April mit ersten Funktionen in Betrieb gegangen. Die Plattform ist über die Homepage www.einwegkunststofffonds.de erreichbar. Damit kann jetzt die Registrierung inländischer Hersteller erfolgen. Außerdem können ausländische Hersteller sowie deren Bevollmächtigte bereits Accounts erstellen. Über die schrittweise Bereitstellung der Plattform für weitere Nutzergruppen und die Freischaltung neuer Funktionalitäten wird das Umweltbundesamt so bald wie möglich über DIVID und auf der Homepage www.ewkf.de informieren.

Blauer Engel für Kaminöfen: Staubabscheider können ultrafeine Partikel um 97 Prozent reduzieren

Do 28 Mär 2024 10:00:00 CET
Kaminöfen erleben seit einiger Zeit eine Renaissance: In Deutschland gibt es mehr als elf Millionen solcher so genannter „Einzelraumfeuerungsanlagen“. Pro Jahr werden zudem rund 200.000 neue Kaminöfen verkauft, die zum Großteil alte Geräte ersetzen. Während die einen die hohen Energiepreise umgehen wollen, schätzen die anderen das Holzfeuer als gemütliche Wärmequelle. Kaminabgase haben jedoch einen negativen Einfluss auf die Luftqualität und auf die menschliche Gesundheit. Bei der Holzverbrennung entstehen gesundheitsgefährdende Schadstoffe wie Feinstaub, Ruß, PAK (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) und Stickoxide.

Nationaler Emissionshandel: CO₂-Emissionen sanken 2022 um 5,9 Prozent

Di 26 Mär 2024 06:00:00 CET
Im zweiten Jahr des nationalen Emissionshandels (nEHS) betrugen die Emissionen in dessen Anwendungsbereich 288,5 Millionen Tonnen CO₂. Das sind 17,9 Millionen Tonnen CO₂ oder rund 5,9 Prozent weniger als im Jahr zuvor (306,5 Millionen Tonnen CO₂). Dies geht aus dem ersten Auswertungsbericht der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt (UBA) zur Emissionssituation im nEHS hervor. Verglichen mit dem Europäischen Emissionshandel (EU-ETS 1) fiel der Emissionsrückgang im Anwendungsbereich des nEHS im Jahr 2022 deutlich stärker aus – im EU-ETS 1 sanken die Emissionen lediglich geringfügig von 355,2 auf 354,0 Millionen Tonnen CO₂-Äquvialente (Äq) und blieben damit nahezu unverändert. Allerdings werden die Sektorziele des Bundes-Klimaschutzgesetzes im Gebäude- und Verkehrsbereich trotz des Emissionsrückgangs weiterhin verfehlt.

Beurteilungswert für Weichmacher in Urin festgelegt

Mo 25 Mär 2024 14:00:00 CET
Die Kommission Human-Biomonitoring (HBM-Kommission) am Umweltbundesamt (UBA) hat bei ihrer Sitzung am 22. März einen gesundheitsbezogenen Beurteilungswert (HBM-Wert) für Mono-n-hexylphthalat (MnHexP) im Urin abgeleitet. Bis zu einem Wert von 60 Mikrogramm pro Liter (µg/L) Urin ist nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand nicht mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung des Menschen durch diesen Stoff zu rechnen. Mono-n-hexylphthalat wurde mittels einer im Auftrag des UBA neu entwickelten Nachweis-Methode im Rahmen der derzeit laufenden Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit (GerES VI) in Urinproben von Erwachsenen nachgewiesen. Von den bisher ausgewerteten 750 Proben liegen alle unterhalb des neuen Beurteilungswerts.

Gewässertyp des Jahres 2024 – Flaches Küstengewässer der Ostsee

Fr 22 Mär 2024 00:00:00 CET
Das flache Küstengewässer der Ostsee ist nicht nur bei Urlaubern beliebt, sondern bietet auch vielen Lebewesen in Seegraswiesen, dichten Algenwäldern, Steinriffen und Muschelbänken eine Heimat. Fische, Krebse, Muscheln und Wasservögel finden hier ihre Rast- und Nahrungsplätze. In einigen Regionen leben sogar Seesterne, Schweinswale und Robben. Um diese Vielfalt zu schützen, streben die EU-Wasserrahmenrichtlinie und die EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtline einen guten ökologischen und chemischen Zustand in den Gewässern an. An diesem Ziel arbeiten die Ostsee-Anrainerstaaten auch regional im Rahmen der Helsinki Kommission für den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets zusammen.

Klimaemissionen sinken 2023 um 10,1 Prozent – größter Rückgang seit 1990

Fr 15 Mär 2024 08:00:00 CET
Im Jahr 2023 emittierte Deutschland 10,1 Prozent weniger Treibhausgase (THG) als 2022. Das zeigen neue Zahlen des Umweltbundesamtes (UBA). Gründe sind der gestiegene Anteil erneuerbarer Energien, ein Rückgang der fossilen Energieerzeugung und eine gesunkene Energienachfrage bei Wirtschaft und Verbrauchern. Insgesamt wurden 2023 in Deutschland rund 674 Millionen Tonnen THG freigesetzt – 76 Millionen Tonnen oder 10,1 Prozent weniger als 2022. Dies ist der stärkste Rückgang seit 1990. Insbesondere der Verkehrssektor muss beim Klimaschutz aber nachsteuern. Er verfehlt seine Klimaziele erneut deutlich und liegt 13 Millionen Tonnen über dem zulässigen Sektor-Budget.

CO₂-Grenzausgleichssystem CBAM sorgt für faire Wettbewerbsbedingungen bei der klimafreundlichen Grundstoffproduktion in der EU

Mo 11 Mär 2024 12:30:00 CET
EU-weit werden derzeit die Voraussetzungen für das neue CO₂-Grenzausgleichssystem CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) geschaffen. CBAM sorgt dafür, dass die CO₂-Emissionen bestimmter energieintensiver Import-Produkte einen Preis bekommen. Damit wird für faire internationale Wettbewerbsbedingungen für heimische, energieintensive EU-Produkte gesorgt. Der Grenzausgleich richtet sich in der jetzigen ersten Phase an Importeure, die Strom, Zement, Stahl, Aluminium, Düngemittel und Wasserstoff in die EU einführen und hier auf dem Binnenmarkt verkaufen wollen. Die Herstellung dieser Produkte ist besonders CO₂-intensiv. Das Risiko, CO₂-Emissionen (bei Produktion innerhalb der EU) ins Ausland zu verlagern – das so genanntes Carbon Leakage – ist hierbei besonders groß. Teilnahmepflichtig sind viele Industrie- und Handelsunternehmen, aber auch Einzelunternehmen oder Privatpersonen.


















 

 

 

 

 

 

 

 

BUND. Meldungen

Neue Studie zeigt: So kann energetische Modernisierung von Mietwohnungen sozialverträglich gelingen

Mi 17 Apr 2024 00:00:00 CEST
Jeder dritte Mieterhaushalt ist durch Wohnkosten überlastet. Hohe Energiepreise verschärfen die Situation. Gleichzeitig verbrauchen Gebäude, die nicht energetisch saniert sind, unnötig viel Energie und verursachen einen hohen Treibhausgasausstoß. In einer neuen Studie zeigen wir, wie energetische Modernisierung von Mietwohnungen sozialverträglich gelingen kann.

Neue BUND-Analyse: Grundschleppnetze haben mehr als die Hälfte der deutschen Meeresschutzgebiete zerstört

Di 16 Apr 2024 14:41:28 CEST
Der BUND hat Fischereidaten der letzten neun Jahre ausgewertet. Das Ergebnis: 53 Prozent der deutschen Meeresschutzgebiete wurden zerstört. In neun Jahren wurde mehr als 730.000 Stunden mit Grundschleppnetzen in den Schutzgebieten der deutschen Nord- und Ostsee gefischt.

Neuer PFAS-Test: Kinder-Outdoorjacken mit Ewigkeitschemikalie belastet

Do 11 Apr 2024 00:00:00 CEST
Wir haben Outdoorjacken für Kinder und Jugendliche aus 13 Ländern getestet. Viele davon sind mit Ewigkeitschemikalien belastet. Besonders unfair: PFAS-Alternativen werden eher in wohlhabenden Ländern angeboten. Wir brauchen ein schnelles PFAS-Verbot in Alltagsprodukten, um alle Mensch zu schützen.

BUND deckt Einleitung von PFAS-verseuchten Abwässern auf – LANXESS-Konzern stoppt Produktion am Chempark Leverkusen

Di 02 Apr 2024 13:47:35 CEST
Der Chemiekonzern LANXESS hat am Chempark Leverkusen die Herstellung eines Flammschutzmittels eingestellt. Dabei wurden gefährliche Ewigkeitschemikalien (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen; kurz: PFAS) eingesetzt. Der ehemalige BUND-Landesvorsitzender in NRW und Experte für Gewässerschutz, Paul Kröfges, hatte aufgedeckt, dass aus der Kläranlage des Chempark-Betreibers Currenta schon seit Jahren massiv PFAS-belastete Abwässer in den Rhein gelangten.

Frühling liegt in der Luft – drei Ideen für ein Engagement im Grünen

Mi 27 Mär 2024 14:50:26 CET
Von Nord nach Süd – das zarte Grün sprießt und damit auch die Lust, an der frischen Luft etwas zu erleben. Nur was? Wir geben Ihnen zum Frühlingsstart drei Ideen auf den Weg, wie Sie Ihre Nachbarschaft natürlicher und lebenswerter machen können.

Fatales Signal von der EU: Umweltstandards sollen zu Gunsten der Agrarindustrie abgebaut werden

Do 21 Mär 2024 09:09:39 CET
Bisher waren EU-Direktzahlungen für landwirtschaftliche Betriebe mit ökologischen Mindestanforderungen verbunden. Hüterin der Landwirtschaft in der Europäischen Union ist die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP). Sie soll die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Landwirt*innen ihre Aufgaben in der Gesellschaft erfüllen, der Klimawandel bekämpft wird und nachhaltige Bewirtschaftung möglich ist. Die EU-Kommission möchte nun einige Umweltauflagen streichen. Deutschland darf diese massive Aufweichung der GAP nicht mittragen!

Knappe Entscheidung: das EU-Renaturierungsgesetz kommt

Mo 04 Mär 2024 00:00:00 CET
Die Europäische Union hat eine wichtige letzte Hürde genommen, um Ökosysteme verpflichtend wiederherzustellen. Ein politisches Lebenszeichen für kommende Generationen in Zeiten, in denen kaum über die nächste Wahl hinausgedacht wird. Wem das gefällt, sollte zur diesjährigen EU-Wahl selbst ein Zeichen setzen.

Autobahn-Bau A26: BUND Hamburg reicht Klage ein

Fr 01 Mär 2024 13:49:41 CET
Gemeinsam mit dem Nabu klagt der BUND Hamburg gegen den Bau einer Autobahn in Hamburg. Die A26 Ost gehört zu den teuersten Autobahnprojekten Deutschlands. Durch ihren Bau werden Moor-, Torf und Biotopflächen zerstört.


 

 

 

 

                                                                                                     nach oben